USC Konstanz – SG MADS Ostalb 3:1 (28:26, 25:12, 25:27, 25:22)
Der USC Konstanz setzt seine beeindruckende Siegesserie fort und gewinnt auch das Heimspiel gegen die MADS Ostalb mit 3:1. Doch leicht gemacht haben es die Gäste den Hausherren nicht. Mit einer herausragenden Abwehrleistung hielt Ostalb das Spiel lange offen und zwang den Tabellenführer in drei von vier Sätzen in enge Entscheidungen.
Geduldsspiel gegen eine starke Defensive
Von Beginn an zeichnete sich ab, dass die Partie kein Selbstläufer werden würde. Zwar erspielte sich Konstanz in jedem Satz früh eine Führung, doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln und kämpften sich immer wieder heran. „MADS Ostalb hat unglaublich gut verteidigt und uns oft zu langen Ballwechseln gezwungen. Wir mussten geduldig bleiben und immer wieder neue Lösungen finden“, analysierte Spielertrainer Marvin Scheller nach der Partie.
Dämpfer im dritten Satz
Während der USC den ersten Satz mit viel Aufwand knapp für sich entschied, lief es im zweiten Durchgang deutlich besser. Mit präzisen Aufschlägen und einer stabileren Annahme erspielte sich das Team eine komfortable Führung und brachte den Satz sicher nach Hause. Doch im dritten Satz riss der Faden – Ostalb nutzte seine Chancen konsequent, während Konstanz sich zu viele Fehler leistete. Die Gäste belohnten sich mit dem verdienten Satzgewinn. Erst im vierten Durchgang fand der USC wieder zu seinem Spiel und machte mit einem knappen, aber verdienten Satzgewinn den Sieg perfekt.
Gold für Ott, Silber für Kobitski
Die MVP-Auszeichnungen spiegelten den Spielverlauf wider: Gold ging an Lukas Ott, der mit druckvollen Angriffen und starken Aufschlägen maßgeblich zum Sieg beitrug. Silber erhielt Vitali Kobitski, der Libero von MADS Ostalb, der mit überragenden Abwehraktionen sein Team immer wieder im Spiel hielt und Konstanz das Leben schwer machte.
Drei Spiele bis zur Meisterschaft
Mit dem 15. Sieg in Folge bleibt der USC Konstanz auf Meisterschaftskurs. Nur noch drei Spiele trennen das Team vom großen Ziel. Scheller bleibt jedoch fokussiert: „Wir genießen den Moment, aber wir wissen, dass wir noch nichts gewonnen haben. Die letzten Spiele werden sicher nicht einfacher, und wir müssen weiter unser bestes Volleyball zeigen.“
Nun hat das Team zwei Wochen Zeit, sich auf die nächste Aufgabe vorzubereiten. Danach will der USC den nächsten Schritt Richtung Titel machen.
