USC Konstanz – SG Hohensachsen 1:3 (16:25; 25:16; 23:25; 23:25)
Nach dem Spiel machte sich bei den Damen 2 des USC Konstanz Ernüchterung breit – zu viele Schwankungen im eigenen Spiel verhinderten einen möglichen Punktgewinn.
Der Auftakt verlief holprig: Im ersten Satz fanden die Konstanzerinnen kaum Zugriff und konnten ihr gewohntes Niveau nicht abrufen. Annahme, Zuspiel und Angriff liefen nicht stabil genug zusammen, sodass der Satz klar an die Gäste ging. Deutlich verbessert präsentierte sich der USC im zweiten Durchgang. Mit mehr Ruhe in der Ballkontrolle, gezielteren Aufschlägen und druckvollen Angriffen übernahmen die Damen 2 das Kommando und entschieden den Satz souverän mit 25:16 für sich.
Die Sätze drei und vier entwickelten sich anschließend zu einem Nervenkrimi. Beide Durchgänge waren über weite Strecken ausgeglichen, geprägt von starken Phasen der Gastgeberinnen, aber auch immer wieder von Fehlerketten, die dem USC den Rhythmus nahmen. Besonders bitter: Im vierten Satz kämpften sich die Damen 2 aus einem deutlichen Rückstand beeindruckend zurück ins Spiel, nur um sich am Ende erneut knapp geschlagen geben zu müssen.
Eine zusätzliche Belastung stellte die Verletzung von Mittelblockerin Chiara dar, die das Team mitten im Spiel schmerzlich verlor. Der USC wünscht ihr alles Gute und eine schnelle Genesung – come back stronger!
„Leider konnten wir heute nicht das zeigen, was wir eigentlich können“, lautete das Fazit der Mannschaft. „Hohensachsen hat stark verteidigt und v. a. über außen konstant Druck gemacht – am Ende war der Sieg verdient.“
Nach diesem gebrauchten Abend bleibt nun ein spielfreies Wochenende, das die Damen 2 nutzen möchten, um sich neu zu sortieren und frische Energie zu tanken. Am 07.12. geht es dann gegen den Gegner aus Freiburg weiter – mit dem klaren Ziel, wieder mutiger und konsequenter aufzutreten und die volle USC-Power aufs Feld zu bringen. 💙🏐
