FT Freiburg – USC Konstanz 2:3 (22:25, 23:25, 25:19, 25:18, 14:16)
In einem spannenden und emotional geführten Duell setzte sich der USC Konstanz nach über zwei Stunden Spielzeit knapp mit 3:2 gegen die FT Freiburg durch. Das Match war geprägt von langen Ballwechseln, starken Aufschlagserien und hoher Intensität auf beiden Seiten – ein echtes Volleyball-Drama mit dem besseren Ende für die Gäste vom Bodensee.
Konstanz startete konzentriert in die Partie und fand schnell seinen Rhythmus. Dank druckvoller Aufschläge und stabiler Feldabwehr setzten die Gäste die Freiburger früh unter Druck und entschieden die ersten beiden Sätze mit 25:22 und 25:23 für sich. Im dritten Durchgang kippte jedoch das Momentum: Freiburg steigerte sich vor allem im Angriff, während beim USC der Spielfluss kurzzeitig ins Stocken geriet – 19:25 und 18:25.
Im Tie-Break zeigte sich dann die Nervenstärke der Konstanzer. Nach wechselnder Führung behielt der USC in den entscheidenden Momenten die Ruhe, wehrte einen drohenden Freiburger Lauf ab und verwandelte schließlich den ersten Matchball zum 16:14-Endstand.
„Das war ein echtes Stück Arbeit“, bilanzierte Trainer Andi Glas nach der Partie. „Wir haben stark begonnen, dann etwas den Faden verloren, aber im entscheidenden Moment Charakter gezeigt. Solche Spiele gewinnst du nur, wenn die Mannschaft füreinander kämpft – und genau das war heute der Schlüssel.“
Mit diesem wichtigen Auswärtssieg sichert sich der USC Konstanz zwei Punkte und behält damit den Anschluss zur Tabellenmitte.
Am kommenden Samstag steht bereits das nächste schwere Spiel an: Dann gastiert der USC beim ungeschlagenen Tabellenführer ASV Botnang – ein echter Prüfstein für die Mannschaft von Andi Glas.
