USC Konstanz startet in neue Hallensaison

Während am Konstanzer Hörnle Ende August die letzten Beach-Turniere stattfanden, am Timmendorfer Strand die besten Beach-VolleyballerInnen Deutschlands um die Deutsche Meisterschaft spielen und in Polen und Slowenien die Volleyball-WM der Männer stattfindet, befinden sich die Teams des USC Konstanz im Endspurt der Saisonvorbereitung für die kommende Hallensaison. In diesem Artikel möchten wir kurz auf die vergangene Saison der Teams zurückblicken und einen Ausblick auf die neuen Kader, Trainer und Saisonziele geben.

Damen I – 3. Liga Süd

Nachdem sich die Damen der ersten Volleyballmannschaft des USC Konstanz im April dieses Jahres mit einem starken 4. Platz in die Sommerpause verabschiedeten, schwitzen sie seit Anfang August wieder in der Halle, um sich auf die neue Saison vorzubereiten.

Die Konstanzerinnen blicken auf eine erfolgreiche und spannende Saison in der 3. Liga Süd zurück. Neben weiten Auswärtsfahrten, bis hin nach Saarlouis oder Bad Vilbel, wurden zahlreiche Kämpfe auf dem Feld ausgetragen. Eine Saison mit Höhen und Tiefen, die den starken Kader der Konstanzerinnen forderte und förderte. Auch die Baden-Württemberg Derbys gegen Mannschaften wie den VC Offenburg, VfR Umkirch oder die beiden Mannschaften an der Spitze, den SV KA-Beiertheim und TSV Georgii-Allianz Stuttgart, machten die Saison zu dem, was sie war: Attraktiv anzuschauen.

Für die kommende Saison gibt es im Kader der Konstanzerinnen wie auch in der Liga selbst einige Änderungen. Mit dem TV Waldgirmes und den prowin Volleys TV Holz kommen zwei direkte Absteiger aus der 2. Bundesliga Süd dazu. Mit dem TV Villingen steigt ein weiterer Verein aus dem Süden Baden-Württembergs in die Liga auf. Besonders hier erwarten die Konstanzerinnen heisse Derbys mit vielen Zuschauern in beiden Hallen. Auch die TSG Mainz-Gonsenheim steigt in die 3. Liga Süd auf und möchte mit ihrem Spiel die Liga aufmischen. Zu guter Letzt werden in dieser Saison auch die jungen Nachwuchsvolleyballerinen des Bundesstützpunkts in Stuttgart am Ligabetrieb teilnehmen. Mit einem Sonderspielrecht spielen diese außer Konkurrenz und sind vom Abstiegs- und Aufstiegskampf ausgeschlossen.

Auch im Kader der Konstanzerinnen gibt es einige Veränderungen. Nach zwei Saisons als Headcoach hat Philipp Schuh sein Amt zum Ende der vergangenen Saison niedergelegt. Auch auf Marie Bertschinger, die in der letzten Saison sowohl als Spielerin als auch als Trainerin aktiv war, müssen die Konstanzerinnen in der neuen Saison verzichten. Die Konstanzerinnen danken beiden für ihr Engagement und die Erfolge, die sie mit dem Team erreichen konnten. Neu auf der Position des Headcoach ist Andi Glas. Bereits in der letzten Saison begleitete er die erste Damenmannschaft als Co-Trainer und Kommentator in den Streams auf Twitch. Um mit den Damen in der 3. Liga ambitioniertes Volleyball zu spielen, legte er sein Engagement bei der 2. Herrenmannschaft beim Seenachbarn TSV Mimmenhausen nieder. Weiter verabschieden sich die Konstanzerinnen von Carla Ambrosius und Louisa Seib, die beide aus beruflichen und universitären Gründen Konstanz verlassen werden. Auch die Münsteranerin Pia Fuchs, welche den USC Konstanz letzte Saison unterstützt hat, wird der USC verzichten müssen. Die junge Linkshänderin hat beim 1. Bundesligist VC Neuwied unterschrieben. Der USC Konstanz bedankt sich bei den Spielerinnen für ihren Einsatz und wünscht ihnen für ihre Zukunft alles Gute.

Der Kern der Mannschaft von letzter Saison bleibt allerdings bestehen. Denn trotz der Abgänge kann Headcoach Glas auf einen festen Kern bauen, der sich bereits in den letzten Saisons zusammengefunden hat. Maja Wanner, Franka Welsch und Britta Steffens werden weiterhin auf der Zuspielposition die Fäden ziehen. Auch auf der Libera-Position wird auf Konstanz gebaut, denn Tena Rademacher und Hande Kabalak werden weiterhin die Chefs in der Annahme und Abwehr bilden. Auch Lena Schuh, Lina Hummel, Felicitas Piossek, Filiz Sari und Johanna Slowik werden weiterhin für den USC Konstanz aufschlagen.

Nach einer Saison beim TSV Mimmenhausen findet auch Camilla Zametica den Weg zurück nach Konstanz und wird die Mannschaft auf der Aussen-Annahme Position verstärken. Besonders stolz ist der Verein auf die zwei jungen Eigengewächse Alexandra Slowik und Anni Widmann. Die beiden Konstanzerinnen haben in der Jugend-Abteilung des USC das Volleyballspielen gelernt und bringen sehr viel Stärke, Frische und Motivation mit.

In dieser Neu-Zusammensetzung geht es jetzt in der Halle darum, sich auf dem Feld neu zu finden und auf die kommenden Monate vorzubereiten. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht, denn bereits am 17. September geht es auf die erste lange Auswärtsfahrt nach Mainz. Die Ambitionen und Ziele für die Saison sind klar: „Wir möchten schönen erfolgreichen Volleyball spielen und die beste Version unserer selbst werden. Dabei möchten wir uns im Mittelfeld der 3. Liga Süd etablieren“ erklärt sich Headcoach Andi Glas.

Damen II – Oberliga Baden

Auch bei der zweiten Damenmannschaft des USC Konstanz verlief die vergangene Saison sehr zufriedenstellend. 9 Siege aus 9 Spielen und nur 3 verlorene Sätze – dieses überzeugende Resultat in der vergangenen Verbandsliga-Saison ebnete den Weg für den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Nun startet das Team mit einem bewährten Mannschaftskern, vielversprechenden Neuzugängen und einem neuen Trainer in die Oberliga.

Das Erfolgsrezept von Damen 2 ist ein stabiler Mannschaftskern, der sich auf und neben dem Spielfeld bestens versteht. Doch auch dieses Jahr hat sich im Kader einiges getan. Schmerzhaft vermissen wird das Team Kaja Gregorc und Julia Keller, die berufsbedingt aus Konstanz weggezogen sind. Auch auf die Unterstützung von Emma Bauke (Damen 3), Toni Mühlhäusser (Wegzug aus Konstanz) und Alexandra Slowik (Damen 1) muss das Team in der kommenden Saison verzichten. Dafür kehren gleich zwei bekannte Gesichter zurück: Katharina Dröge verstärkt das Team nach einer kurzen Auszeit neu als Libera und Shirin Weber steigt nach ihrer Baby-Pause wieder auf Position des Mittelblocks beim USC ein. Zudem konnten vielversprechende Neuzugänge rekrutiert werden, von denen einige schon Spielpraxis aus höheren Ligen mitbringen. Mit Julie Crommelinck, die zuvor beim VfL Marburg in der Oberliga gespielt hat, und der Polin Sandra Wiechec erhält die Mannschaft auf der wichtigen Position des Zuspiels gleich doppelte Verstärkung. Dazu kommen auf der Aussen-Annahme-Position Katharina Mayer, die bereits bei Bad Soden in der Regionalliga aktiv war, und Philine Quabeck vom SV Bohlingen. Mit Antonia Neubig stösst zudem noch eine schlagkräftige Mittelblockerin aus der dritten Damenmannschaft des USC hinzu.

Seit Anfang August bereitet Trainer Erik Hammer das Team auf die neue Saison vor. „Man merkt den Spielerinnen die hohe Motivation und die Vorfreude auf die Herausforderung Oberliga an“, so Hammer, der neu die Trainerrolle übernommen hat und auch bereits in der vergangenen Saison bei einigen Spieltagen erfolgreich das Team gecoacht hat. Aufgrund einiger Abwesenheiten konnte der Kader bisher noch nicht komplett vollständig miteinander trainieren. „Aktuell sind wir vor allem damit beschäftigt, uns kennenzulernen und als Team zusammenzuwachsen“, so Hammer, „wir haben natürlich noch einige Baustellen, entwickeln uns aber von Woche zu Woche weiter“.

Direkt zum Saisonstart geht es für den USC Konstanz II am Samstag, 24. September 2022 zum Mit-Aufsteiger TSG Wiesloch – ein erster, nicht ganz unwichtiger Gradmesser für das Team. „Aktuell ist es noch schwierig, unsere Position in der Oberliga einzuschätzen“, so Hammer, „aber ich bin überzeugt, dass wir sehr gut aufgestellt sind und prinzipiell alles möglich ist.“ Das erste Spiel bestreitet die zweite Damenmannschaft am 24. September 2022 um 20 Uhr bei der TSG Wiesloch.

Herren I – Regionalliga

Die vergangenen Drittliga-Saison wurde bei der ersten Herrenmannschaft des USC Konstanz noch einmal aufgearbeitet und analysiert, Neuzugänge  wurden verpflichtet und Spieler wurden verabschiedet. Nachdem die Spieler im Urlaub waren, sind diese seit Anfang August in die Vorbereitung für die anstehende Regionalligasaison gestartet – Zeit, einen letzten, bilanzierenden Blick auf die abgelaufene Spielzeit in der 3. Liga Süd  zu werfen und einen Ausblick auf den anstehenden Neustart in der Regionalligasaison zu geben.

Viele Hochs und Tiefs nicht nur rein sportlicher Art

Das fünfte Jahr in der 3. Liga wird wohl als eines der wechselhaftesten in Erinnerung bleiben. Es war nicht nur sportlich von Höhen und Tiefen geprägt, sondern glich auch emotional einer Achterbahnfahrt – das begann schon vor der Saison. Mit großem, altbekanntem Kader will Mannschaftstrainer Artur Karczynski in die neue Saison starten. Doch schnell wird klar, dass mehrere leistungstragende Spieler dem USC nicht mehr zur Verfügung stehen werden und dass auch nicht viele Neuzugänge gewonnen werden konnten. Spät beginnt die Vorbereitung mit jungem und unerfahrenem Kader – Fehlstart vorprogrammiert. Das erste Spiel muss man sich gegen den SV Fellbach mit 3:0 geschlagen geben und es wird schnell klar, dass die Konstanzer Jungs den Gegnern diese Saison oft hinterher hängen werden. Als sich dann auch noch Mannschaftskapitän und Zuspieler Nicolas Hornikel verletzt wirkt die Situation erst einmal aussichtslos. Der sowieso schon angeschlagene Kader musste dann mitten in der Saison auch noch auf Trainer Artur Karczynski verzichten, welcher sich aus persönlichen Gründen vorerst vom Mannschaftssport zurückzieht. Doch die junge Konstanzer Mannschaft lässt sich nicht unterkriegen. Auch wenn jedes Spiel in der Vorrunde verloren wird, möchte sich jeder einzelne der Spieler beweisen und man nimmt so viel es eben geht aus den Spielen mit, um es in den Nächsten besser zu machen. Vor allem an den Elementen Aufschlag und Block-Abwehr wird viel gearbeitet, was jedoch in den Spielen nur bedingt umgesetzt werden kann.

Corona immer noch ein bestimmendes Liga-Thema

Während die Konstanzer damit beschäftigt sind sich unter ehemaligen Co-Trainer und nun Mannschaftstrainer Markus Hornikel neu zu finden, ist Corona noch ein allgegenwärtiges Thema. Nicht nur muss man an vielen Spieltagen auf Spieler aufgrund von Corona Infektionen verzichten, es werden auch ganze Spiele abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. So wird in der Rückrunde nicht gegen den SV Fellbach, den MTV Ludwigsburg und den ASV Botnang gespielt.

Aufwärtstrend in der Abstiegsrunde?

Keine guten Voraussetzungen für die Abstiegsrunde. Mit 0 Punkten startet der USC Konstanz in den Kampf um den Klassenerhalt. Doch die Konstanzer haben offensichtlich mit der Saison noch nicht abgeschlossen und kämpfen um jeden Punkt in den kommenden Spielen. Nach einem couragierten Auftritt gegen den TSV Speyer (1:3), scheint die Zeit gekommen, dass der Knoten endlich platzt. Im darauffolgenden Spiel gegen den TV Feldkirchen (3:2) werden endlich die ersten Punkte vor Heimkulisse am See behalten und die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz muss sich nach einem aufgeheizten Spiel mit vielen gelben und roten Karten mit nur einem Punkt auf die lange Heimreise begeben. Nachdem die letzten beiden Rückspiele gegen die direkten Tabellennachbarn TV Feldkirchen und VJ Frankfurt Coronabedingt abgesagt werden, muss sich der USC Konstanz final geschlagen geben und wird in der kommenden Saison in der Regionalliga aufschlagen müssen. Schlussendlich muss man sich eingestehen, dass die Saison 2021/22 nicht den Lauf genommen hat, welchen man sich vorher gewünscht hat. Doch auch viele positive Dinge können mitgenommen werden. Die Konstanzer haben über die ganze Saison trotz vieler Rückschläge zusammengehalten und haben die den Spaß am Sport nie verloren. Und so möchte man aus den Fehlern lernen und umso stärker in der Regionalliga sein Können beweisen.

“Neuanfang” ist das Stichwort welches man in den Wochen nach der vergangenen Saison in der 3. Liga 2021/22 nur allzu oft bei dem USC Konstanz zu hören bekommt. Wenig ist im Saisonverlauf wirklich glatt gelaufen und die erste Herrenmannschaft des USC ist entschlossen dieses Jahr ein anderes Bild von sich zu zeigen. Es soll nicht nur an die sportlichen Erfolge von anderen Drittligasaisons angeknüpft werden, sondern auch das Team soll auf Vordermann gebracht werden damit man im Nachhinein von einer klaren Kehrtwende im Konstanzer Volleyball reden kann.

Neue und auch altbekannte Gesichter in den Konstanzer Reihen

Die große Frage, die dem USC Vorstand den Kopf zerbrochen hat, war die der Nachfolge von Mannschaftstrainer Markus Hornikel. Der eigentliche Co-Trainer musste mitten in der vergangenen Saison, aufgrund des Abgangs von Trainer Artur Karczynski, in die Fußstapfen des alleinigen Mannschaftsverantwortlichen treten. Auch wenn er dieser großen Aufgabe mehr als gerecht wurde, bot er sich für die kommende Saison nur als Co-Trainer an. Die Lösung wurde schlussendlich in seinem Sohn und verletztem Mannschaftskapitän Nicolas Hornikel gefunden. Dieser wird in dieser Saison als Spielertrainer fungieren und soll die Konstanzer durch lange Erfahrung bei den Volley YoungStars aus Friedrichshafen und mehreren Jahren in der dritten Liga wieder auf Erfolgskurs leiten. Früh wird klar, dass Hornikel alles in dieses Team investieren wird und aus diesem Grund schon schnell erste Neuzugänge bekannt gibt. Auf der Außen-/ Annahmeposition dürfen sich die Konstanzer gleich über zwei neue Leistungsträger freuen. Aus dem Drittligateam des SV Fellbach wechselt Max von Berg an den See und möchte hier durch Athletik und Angriffshärte überzeugen. Und auch ein altbekanntes Gesicht kehrt wieder zum USC zurück. Heiko Schlag, welcher für drei Saisons für den TSV Mimmenhausen die 2. Bundesliga bereicherte, bringt viel Erfahrung mit in das junge Team. Noch ein weiterer Spieler verlässt die Seenachbarn um das Spiel der Konstanzer entscheidend mitzugestalten. Aus der zweiten Herrenmannschaft des TSV unterstützt nun Dennis Weber das Team auf der Zuspielposition. Ebenfalls von der anderen Seeseite, aber vom VfB Friedrichshafen, wechselt Diagonalangreifer Tim Gassner in die Konzilstadt. Tim trainierte bereits die zweite Hälfte der vergangenen Saison mit dem Team und wird diese Saison auch am Spieltag eingreifen. Nach einjähriger Verletzungspause dürfen die Konstanzer Fans auch endlich wieder Bojan Kordic dabei zusehen, wie er die gegnerischen Liberos aus der Halle schießt. Auch auf der Libero-Position wird die Mannschaft verstärkt. Akos Hardi, welcher letztes Jahr nur mit den ersten beiden Herrenmannschaften trainiert hat, wird die Regie in der Konstanzer Annahme übernehmen. Der Kader wird zum Schluss noch von zwei Jugendspieler bereichert, welche man schon im vergangenen Jahr bei den Kostanzern auf dem Feld sehen durfte: Daniel Groher und Jan-Philipp Ragg. Aus dem bisher bekannten Kader starten alle Spieler auch diese Saison wieder in die Vorbereitung. Zum Beginn stand aus diesem Grund Trainergespann Hornikel/Hornikel vor einer bis jetzt unbekannten Situation. Im Training erschienen 18 Spieler, also zu viele, um in die Saison zu starten. Dies führte dazu, dass jeder einzelne alles im Training dafür gab um den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen.

Ausblick auf die kommende Saison

Die Konstanzer sind nun mit dieser perfekten Ausgangssituation in die Vorbereitung gestartet. “Wir haben nun ein Team, was zum einen durch junge Athletik, als auch mit Spielern mit langer Erfahrung ausgezeichnet für die kommende Saison gewappnet ist”, erklärt Spielertrainer Nicolas Hornikel. Im Weiteren gibt er den Einblick, dass in der Vorbereitung bis jetzt an vielen Elementen hart gearbeitet wurde und dass die Abstimmung zwischen neuen und den bisherigen Spielern immer besser funktioniert. Am vergangenen Donnerstag begrüßte das Team die Schweizer Nachbarn vom Verein Pallavolo Kreuzlingen zu einem Testspiel in der Schänzlehalle. Das Team von Trainer Hornikel musste sich dem Schweizer Zweitligisten mit 1:3 geschlagen geben. Beim Trainingstag am vergangenen Samstag wurde dann weiter an den Schwächen gearbeitet. Das erste Spiel wird am 10. September bei der BEG United ausgetragen, doch schon eine Woche später darf sich Konstanz auf den ersten Heimspieltag freuen, bei dem sich der USC dem TG Schwenningen um 19:30 Uhr in der Schänzle Halle stellen wird.

Nicht nur in sportlicher Hinsicht dürfen sich die Konstanzer Zuschauer auf die Saison freuen

Im letzten Jahr bewies der USC, dass er ein Vorreiter in der Digitalisierung des Volleyball Sports ist. Durch die Corona Pandemie entschied sich der Vorstand, die Heimspiele auf Twitch zu streamen und überzeugte durch den besten Stream in der Liga. In der dritten Liga und nun durch den Abstieg auch in der Regionalliga und durch den Aufstieg von Damen 2 auch in der Oberliga wird also die Entwicklung aus der 1. Bundesliga aufgegriffen und umgesetzt. Mehrere Kameraperspektiven, Insider-Wissen des Kommentatoren-Duos und ein Teilhaben des Chats machten schon letztes Jahr die Spiele attraktiv zum Anschauen. Für die Zuschauer in der Halle werden die Ballwechsel nun auch in Zeitlupe zu sehen sein, was die Spiele nur noch interessanter zu verfolgen macht. Mit vielen weiter kleinen Verbesserungen hoffen nun die Konstanzer neue Fans anzulocken, damit die Stimmung in der Halle wieder an alte Zeiten erinnern lassen kann.

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