USC Konstanz – proWin Volleys TV Holz (01.10.2022, 19.30 Uhr, Schänzlehalle)
Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr dürfen auch die Damen 1 des USC Konstanz an ihrem sage und schreibe dritten Spieltag endlich in der Schänzlehalle aufschlagen. Der Gegner ist dabei niemand geringeres als proWin Volleys TV Holz, der Absteiger aus der 2. Bundesliga Süd. Das dieses Jahr sehr junge Team aus Holz legte einen gemischten Start hin und gewann gegen den letztjährigen Tabellendritten SV Sinsheim, verlor dann jedoch gegen den Aufsteiger aus Mainz Gonsenheim. Eben jene Mannschaft, gegen die der USC beim ersten Spieltag der Saison eigentlich mit 3:1 gewann. Unglücklicherweise gingen die hart erkämpften drei Punkte dann aber am grünen Tisch doch noch verloren. Als wäre die weite Auswärtsfahrt nach Mainz nicht erstmal genug für den Start in die Saison, ging es für die Konstanzerinnen gleich am zweiten Spieltag nach Bad Vilbel, nahe Frankfurt. Wieder konnten keine Punkte eingefahren werden. Unter anderem weil das Team um Cheftrainer Andreas Glas – wie schon am ersten Spieltag – mit einem stark dezimierten Kader anreisen musste. Einen Motivationsschub konnte sich der Kader dann aber doch noch holen: Am Sonntag wurde nach großem Kampf der Landespokal in Offenburg gewonnen. Die nächste Runde findet am 9.10. statt.
Die ersten Punkte für die Tabelle sollen nun am kommenden Wochenende gewonnen werden. Andreas Glas hofft für dieses Vorhaben auf einen deutlich größeren Kader zurückgreifen zu können. Denn auch wenn die Besetzung der letzten Partien stark war und jede Spielerin alles in die Waagschale warf, gab es für den Trainer kaum Möglichkeiten für Veränderung oder Entlastung zu sorgen. „Der kleine Kern, der in den vergangenen zwei Wochen gespielt hat, ist sehr eng zusammengewachsen und hat alles aus der nicht ganz optimalen Situation gemacht. Trotzdem ist es natürlich für alle einfacher, wenn man mehr Möglichkeiten hat.“, fasst Glas die letzten Wochen zusammen. Über den Gegner ist nicht allzu viel bekannt, außer dass sich es ein junges Team ist, das sich in dieser Saison mit zwei Amerikanerinnen verstärkt hat. Doch für Glas ist das erstmal zweitrangig: „Wir müssen unser Spiel spielen und versuchen unseren Rhythmus zu finden. Da spielen die Stärken und Schwächen der Gegner erstmal keine Rolle.“ Bis auf Felicitas Piossek und Filiz Sari, sollten alle Spielerinnen einsatzbereit sein.